Re: Das Superatom-Energiewende-Bewusstseinswende


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Abgeschickt von Rüdiger Koch am 07 Mai, 2009 um 09:46:15

Antwort auf: Re: Das Superatom-Energiewende-Bewusstseinswende von Harold Heim am 06 Mai, 2009 um 17:52:44:

: Guten Tag, liebe Forumsteilnehmer, guten Tag, Herr Keil, Herr Boente, Herr Koch,

: da haben Sie, Herr Keil, ja einige wichtige Denkanstöße gegeben. Ich möchte diese nicht einzeln kommentieren, nur soviel vielleicht: Die Quintessenz besteht m. E. darin, dass der Mensch lernen muss, sich "menschlicher" zu verhalten. Nun können wir trefflich streiten, ob nicht das, was der Mensch z. Zt. an Verhalten an den Tag legt, eben menschlich ist. Wenn das so sein sollte, und HvD hat vermutet, dass es leider so ist, dann hat sich eigentlich jede weitere Diskussion erledigt. Wenn wir Menschen, mal von einigen Ausnahmen abgesehen, nicht über den Schatten unserer Gene springen können, wenn wir, obwohl, wie HvD sagt, die Tore, die zum Ausweg aus dem Dilemma führen, sperrangelweit offenstehen, so in unserer "Natur" verfangen sind, dass wir diese Tore zwar vielleicht sehen, aber nicht hindurchzugehen wagen, weil wir uns in unserer Gewohnheit so wohlfühlen, dann brauchen wir uns keine weiteren Gedanken zu machen. Wir können, und Sie, Herr Keil, und ich haben das vor geraumer Zeit schon einmal als Resumée gezogen, nur versuchen, den Weg der kleinen Schritte zu gehen, jeder für sich, in der Hoffnung, dass sich daraus eine Bewegung entwickelt, die die Richtung unseres "Fortschrittes" noch ändern kann. Ich denke, Herr Boente hat, trotz oder gerade wegen seines "Rundumschlages", ebenfalls nichts gegen diese Einstellung. Trotzdem sollten wir, und darum bin ich Ihnen, Herr Keil auch dankbar, dass Sie die Initiative ergriffen haben, nicht aufhören, über Themen, die uns am Herzen liegen zu diskutieren. Angst, zufällig ins Forum schneiende Leser zu verschrecken, sollten wir dabei gewiss nicht haben. Wilhelm Busch hat einmal gesagt: "Wer sich auf das Gebiet des Verstandes begibt, muss sich den Gesetzen des Landes fügen!"
: Es steht jedem frei, sich zu unseren Gedanken zu äußern oder die Internetseite zu verlassen. Allerdings bin ich hier der Meinung von Herrn Boente, dass wir auf derart arme Kommentare wie die von Ihnen, Herr Koch, gut verzichten können. Und bevor Sie nun zu einem weiteren Schlag gegen die in Ihren Augen Überheblichkeit denkender Menschen ausholen, indem Sie mit schlecht verbrämten persönlichen Angriffen gegen die Autoren vorgehen, möchte ich Ihnen einen Rat des Volksmundes dringend ans Herz legen: "Lieber Gott, bitte hilf mir, mein großes Maul zu halten, zumindes solange, bis ich weiß, wovon ich rede!"

: In diesem Sinne freundliche Grüße

: Harold Heim

Hallo Herr Heim,
ich habe nicht den Eindruck von mir selbst, daß ich nicht weiß wovon ich Rede. Ich stimme Ihrer Analyse über den Zustand der Welt in vielen Punkten zu,aber eben nicht in allen.

Da wo ich anderer Meinung bin, beruht diese Divergenz auch auf Informationen, die nicht zuletzt aus meiner praktischen Arbeit für den Umweltschutz resultieren.

Einer Arbeit die dann aber von denjenigen diskeditiert wird, die nur vom Schreibtisch aus das Ende der Welt kommen sehen.

Vom Computerzimmer aus kann man weiß Gott wenig für die Rückkehr des Uhus tun. Wie die Kommentare in diesem Forum belegen, ist wahrscheinlich niemandem von Ihnen aufgefallen, daß er wieder da ist.

Vergleichbare Erfolge gibt es weltweit, allen Unkenrufen,zum Trotz.


Wer sich dieser Erkenntnis verweigert, dem würde ich gerne Wilhelm Busch entgegenhalten, der einmal gesagt hat:"Lieber Gott, bitte hilf mir mein großes Maul zu halten, zumindest bis ich weiß, wovon ich rede!"

Aber sich schlecht zu informieren ist die eine Sache, hingegen anderen Umweltfrevel jedweder Art vorzuwerfen, selbst aber mit dem Motorrad durch die Gegend zu knattern, in die Karibik zu fliegen und wahrscheinlich nicht einen Gedanken an das Material zu verschwenden, aus dem das Schiff besteht, auf dem man dort die Inseln abklappert, das ist von maßloser Arroganz.

Berechtigte Kritik am eigenen Verhalten aber durch ein Schluß-jetzt-und-damit-basta beenden zu wollen, wie HB es offensichtlich beabsichtigt, das ist schon ziemlich armselig.

Selbst auf die Gefahr hin daß es Ihnen jetzt endgültig reicht mit mir, Herr Boente, das mußte einfach noch gesagt werden.

Koch





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